Donnerstag 03. Dezember 2009
Zugwechselmagazin

Ein Zugwechselmagazin dient dem schnellen und unkomplizierten Austausch einer ganzen Modellbahngarnitur

Der Begriff "Zugwechsel" bedeutet im Vorbildbetrieb soviel wie "umsteigen von einem Zug in einen anderen". Bei der Modelleisenbahn ist aber der Tausch der ganzen Zuggarnitur gemeint. Daher dient ein Zugwechselmagazin auf der Modelleisenbahnanlage dazu, einen ganzen Zug komplett und "in einem Griff" von der Anlage zu nehmen und durch einen anderen zu ersetzen. Damit wird das umständliche Auf- und Abgleisen umgangen, was insbesondere bei geschlossenen Triebzuggarnituren wegen der Verbindung der Waggons ausgesprochen umständlich ist.

Ein Zugwechselmagazin schließt sich meist an ein Rangiergleis an oder ist Teil eines Schattenbahnhofs oder eines verdeckten Anlagenbereichs. Zugwechselmagazine können sehr unterschiedlich ausgeführt sein. Es kann sich um ein Gleis handeln, dass stumpf an der Anlagenkante endet und dort wird eine Transportröhre mit dem Zug angeschlossen oder es handelt sich um einen richtigen Parternoster mit einem ganzen Vorrat an vielen Zügen.

Einen solchen (im Unterbau sichtbaren) Parternoster setzt z. B. die Miniaturwelt Oberhausen ein. Mehrere Zubehör-Hersteller bieten einbaufertige Lösungen an. Anbieter für solche Parternoster-Lösungen ist u. a. Kesselbauer Funktionsmodellbau (www.kesselbauer-funktionsmodellbau.de).

 
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