Mittwoch 08. Juli 2009
Weichlöten extrem: Sichere Verbindungen mit Stahl und Edelstahl stellen Sie per Lötöl her

So stellen Sie auch beim Weichlöten eine sichere Verbindungen mit Stahl und Edelstahl per Lötöl her

Das bei der Modellbahn eingesetzte Weichlöten setzt in der Praxis oft ärgerlich Grenzen. Denn manche rund um die Modellbahn verwendeten Metall-Legierungen lassen sich mit dem Einsatz von Standard-Elektronik-Lötzinn nicht verbinden.

Und diese Fälle sind gar nicht mal selten, denn z. B. das Anlöten von Kabeln an das Stahlprofil der Märklin C-Gleise, das Verlöten mancher Oberleitungsdrähte und Federstahldrähte oder das An- und Auflöten auf vernickelte und brünierte Metalle führt ohne spezielle Maßnahmen zu keinen oder keinen zuverlässigen Verbindungen.

In vielen Fällen wird eine zuverlässige Verbindung per Weichlöten aber dennoch möglich, indem Sie das Lötöl von Fohrmann (http://www.fohrmann.com/) einsetzen. Es handelt sich dabei um ein spezielles Flussmittel, das das Weichlöten von Stahl und Edelstahl ermöglicht. Den Lötvorgang führen Sie dann in diesen drei Schritten aus. 

  1. Geben Sie einen Tropfen des Lötöl-Flussmittels an die betreffende Stelle.
  2. Verzinnen Sie diese Stelle mit Ihrem Elektronik-Lötzinn.
  3. Löten Sie z. B. das betreffende Kabel an die verzinnte Stelle an.

Mit dem Fohrmann Lötöl stellen Sie auch mit kritischen Metallen zuverlässige Verbindungen mittels Weichlöten her. Das Lötöl (Art.-Nr. 61024, 50 ml) kostet 4,30 €.

Hersteller: Fohrmann-Werkzeuge, Am Klinikum 7, 02828 Görlitz, Tel. +49 (0)3581 – 429628.

Bezugsquelle: Fachhandel oder Online-Shop des Herstellers

Von: Rudolf Ring
 
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