Sonntag 21. Dezember 2008
Kinderzimmer-Teppichbahning geht mit KATO Unitrack-Bettungsgleis sogar in Spur N

Das historische Spielprinzip der Modellbahn auf dem Zimmerboden nimmt das moderne "Teppichbahning" wieder auf

"Teppichbahning" geht auch auf Parkett und in Spur N und bereitet viel Freude - wie dieses Bild anschaulich beweist

"Teppichbahning" geht auch auf Parkett und in Spur N und bereitet viel Freude - wie dieses Bild anschaulich beweist

Die Modelleisenbahn startete mit Rollmodellen, erst in den "goldenen" 20er-Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts trat der elektrische Antrieb seinen Siegeszug an. Doch in den Anfangzeiten der elektrischen Modelleisenbahn gab es noch keine festen Installationen, Module und Anlagen. Die Bahn wurde nur für einige Zeit auf dem Boden aufgebaut, klassischerweise zur Weihnachtszeit. Da das damals ein Hobby nur für Gutbetuchte war, stand für die großen Spuren damals auch meist ausreichend Platz auf dem Boden zur Verfügung.
Doch nicht nur das Hobby Modelleisenbahn hat sich vom Boden hin zur Tischbahn, zu Standmodulen und Anlagen verändert, auch die Anzahl der Spuren hat sich bis heute erheblich ausgeweitet. Dabei stehen die „kleinen“ Spuren immer im Verdacht, für den fliegenden Aufbau auf dem Boden, neudeutsch „Teppichbahning“ genannt, ungeeignet zu sein. Stimmt nicht! Es kommt auf das verwendete Gleissystem an.
Für Teppichbahning in der kleinen Spur N (Maßstab 1:160) absolut geeignet ist das Gleissystem KATO Unitrack (www.katomodels.com), das in Deutschland von NOCH vertrieben wird und ausführlich auf der Seite www.kato-unitrack.de vorgestellt wird.
Das Gleissystem mit der 9-mm-Spur besteht aus einem grau gesprenkelten Gleisbettungskörper mit passender Körnung. Durch den Bettungskörper ist es möglich, die Antriebe der Weichen in der Bettung zu verstecken. Eine besonders sichere mechanische und elektrische Verbindung der Gleise ist durch Steckverbindungen („UniJoiner“) realisiert, eine der Voraussetzungen für zuverlässiges Teppichbahning. Die Klick-Verbindungen stellen eine sehr sichere mechanische und gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen den Schienen her. Die mechanische Verbindung lässt sich sehr gut handhaben, sie rastet mit einem hörbaren „Klick“ ein und ist auch für Kinderhände nicht zu „fummelig“. Zudem sind die Gleisverbinder austauschbar, sodass bei Verschleiß oder Beschädigung das betreffende Gleisstück problemlos weiterverwendet werden kann. Damit beim fliegenden Aufbau möglichst wenig Verkabelung nötig wird, ist der Digitalbetrieb von Vorteil. KATOs Unitrack ist digitaltauglich, denn es verfügt in den Weichen über die notwendige Trennung zwischen Herzstück und Weichenzunge und beugt so den gefürchteten Mikrokurzschlüssen vor.

Von: RR
 
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