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Mittwoch 12. August 2009
Zwischen Neustadt und Winden werden künftig die Weichen durch Mausklicks gesteuert

Bahn investiert über 10 Millionen Euro in modernste Technik / Bauarbeiten für Elektronisches Stellwerk Landau gehen an den Start

(Frankfurt am Main, 12. August 2009) 10,6 Millionen Euro investiert die Bahn in Landau in modernste Stellwerkstechnik. An den Bahnhöfen Landau, Edenkoben und Godramstein stellten Kräne die Modulgebäude für die Technik des künftigen elektronischen Stellwerk (ESTW) auf.

"Schon bald werden unsere Mitarbeiter an einem hochmodernen Arbeitsplatz ihre Tätigkeit ausüben können", freut sich Oliver Jeck, Bezirksleiter Betrieb, DB Netz Neustadt. Wenn in Zukunft die Fahrdienstleiter im neuen ESTW Landau ihren Dienst beginnen, hat über Nacht ein technischer Zeitsprung von einem dreiviertel Jahrhundert stattgefunden. Ein Fahrdienstleiter überwacht auf mehreren Computermonitoren den Zugverkehr. Alle wichtigen Informationen wie Fahrpläne, Zustand und Einstellung der Fahrstraßen und Weichen sind auf den Monitoren übersichtlich angeordnet. Das ESTW erkennt anhand der Zugnummer das Ziel eines Zuges und stellt die Weichen vollautomatisch. Eingreifen müssen die Bahnmitarbeiter nur bei Störungen und dann nur per Mausklick.

Die Arbeiten für das ESTW Landau sind umfangreich. Neben dem laufenden Bahnbetrieb werden 100 Kilometer Kabel und 15 Kilometer Kabelkanäle neu verlegt sowie 21 neue Weichenantriebe installiert und verkabelt. 45 neue Signale des ESTW werden in Betrieb genommen. 47 alte Signale, alte Gleisfreimeldergehäuse und Gleismagnete werden abgebaut. Die bestehenden fünf Stellwerke in Landau, Edenkoben und Godramstein werden zum Teil nach über 70 Jahren Betriebszeit bei Inbetriebnahme des neuen ESTW Landau ihren Dienst einstellen.

Von: Presseinformation DB Mobility Logistics AG
 
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