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Donnerstag 21. August 2008
Wiking präsentiert automobile Geschichte in 1:87

Klassiker der Automobilgeschichte II

Wiking Modell des Opel Blitz von 1930 in 1:87

Wiking Modell des Opel Blitz von 1930 in 1:87

Die Firma Wiking aus Lüdenscheid wartet mit neuen, tollen Modellen im Maßstab 1:87 auf.

  • Themenset für die Fachgeschäfte von „Idee & Spiel"
  • Wiederauflage begehrter WIKING Modellklassiker
  • Opel Blitz als Durstlöscher exklusiv für VEDES

„Klassiker der Automobilgeschichte II" heißt der vielsagende Titel des aktuellen WIKING-Sets, mit dem die Fachgeschäfte von „Idee & Spiel" im Spätsommer die Reihe attraktiver Modellthemen fortsetzen. Diesmal dokumentiert WIKING mit Wiederauflagen historischer Miniaturen in bewährter Weise die Chronologie der Marke DKW von den späten 1950er-Jahren bis zum Übergang zur Marke Audi. Ähnlich wie VW und Mercedes Benz besaßen die DKW früh eine sichtbar große Sortimentsrelevanz innerhalb des Pkw-Programms der Berliner Modellbauwerkstätten. Jetzt gibt’s ein Wiedersehen mit den begehrten Miniaturen.

Alle WIKING-Modelle mit Klassiker-Status

Keine Frage, alle Miniaturen dieses Sets haben inzwischen ausgemachten Klassiker-Status. Von sportlich über zweckmäßig bis hin zu elegant heißen die Attribute, die man den Miniaturen und ihren Vorbildern mit auf den Weg geben kann. So besaß der DKW Junior bei seiner Präsentation 1959 den markentypischen Zweitaktmotor, der im Vergleich zum nur 30 PS starken VW Käfer immerhin schon 34 PS leistete. Von 1961 bis 1968 war der Junior in miniaturisierter Version zu haben.

DKW Universal ganz auf Nutzwert getrimmt

Mit dem DKW 1000 SP stellten die Automobilbauer einen ganz und gar sportlichen Zweisitzer auf die Räder, der augenfällig die Form des amerikanischen Thunderbirds aufgriff. WIKING setzte den Typ 1962 um und beließ das extravagante Coupé noch drei Jahre nach dem Ende der DKW-Ära 1969 im Programm. Ganz auf Nutzwert getrimmt und dementsprechend ohne besonderen Markenglanz fand der DKW Universal einst in den Markt. Die Kombiausführung überzeugte durch ein eigenständiges Design, das dank der runden Serienfront auch eine gewisse Eleganz mitbrachte.

Mit Audi 100 war Marke DKW endgültig Geschichte

Dass die DKW-Ära endgültig vorbei war, wurde mit dem Audi 100 1968 deutlich. Dass diese zukunftsgewandte Limousine bis heute außergewöhnliche Bedeutung besitzt, wird schon an seiner Entstehungsgeschichte deutlich. Der Audi 100 wurde seinerzeit ohne Wissen der neuen Konzernmutter VW konstruiert und dann erst dem Management zur Produktionsfreigabe vorgestellt. Es sollte einen furiosen Erfolgsweg geben, den WIKING 1971 aufgriff und folgte. Als Modell war der Audi 100 immerhin bis 1983 zu haben – da war der intern „C1" genannte Typ längst von seinem Nachfolger abgelöst.

Durstlöschen wie der Blitz

Ein exklusives Themenmodell von WIKING gibt’s ebenfalls im Spätsommer für die VEDES und SPIELZEUG-RING- Fachgeschäfte. Auf dem Weg zum Bierdurst war der Opel Blitz jahrzehntelang ein verlässlicher Partner der Brauereien Deutschlands. So galt der Blitz der Rüsselsheimer Autoschmiede in dieser Zeit als Synonym für leichte Lkw, die Hauberbaureihe der Vorkriegsjahre war auch in den Wirtschaftswunderjahren noch in vielen Fuhrparks vertreten. Der Name „Blitz" war 1930 innerhalb eines Publikumspreisausschreibens ausgewählt worden.

Von: RR
 
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