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Dienstag 21. Oktober 2008
Weltkulturerbe in H0: Fleischmann liefert Zug zur Zeche Zollverein
Fleischmann-Neuheiten in H0 (Gleich- und Wechselstrom) sowie Spur N
H0 485101/185101 (~): Auch noch in den 1950er-Jahren waren die Mengen an Kohle und Koks, die man über die Schiene abfuhr, enorm. Einen solchen Zug, der in dieser Zeit auf der Zeche Zollverein verkehrte – sie zählt heute zum Weltkulturerbe – hat FLEISCHMANN nachgebildet. Die Fahrzeuge tragen Aufschriften der Gelsenkirchener Bergwerks AG (GBAG), zu der die Zeche Zollverein gehörte. Die Lok E 1 („E“ steht für 5 angetriebene Achsen) befördert vier- und zweiachsige Wagen, die vier bzw. drei Kohlekübel genieteter Bauart tragen.
Weitere Neuheit in der Spur N ist ein Piccolo-Set:
N 790410: Im Jahr 1909 lieferte die Firma Krauss in München die ersten beiden Tenderlokomotiven der Gattung bay. Pt 2/3 (spätere Baureihe 70.0) an die bayerische Staatsbahn, die in der Ausführung des Laufwerkes in Deutschland bisher kein Vorbild hatten. Die kleinen Loks beförderten in der Regel leichte und schnelle Züge. Fast parallel zur Baureihe 70 entstanden in Bayern kurze, 2-achsige Personenwagen für die Betriebsart „leichte Hauptbahnpersonenzüge“. Die kompakten Wagen wogen fast 2 Tonnen weniger als ihre preußischen Pendants. Da sie keine Trennwände aufwiesen, gab es nur reine Raucher- oder Nichtraucherwagen. Die Bühnengeländer an einem Wagenende waren umlegbar. Sitzbänke, Gepäckträger und Heizkörper konnten bei Bedarf abgenommen werden. Trotz ihrer leichten Bauart erwiesen sie sich als sehr langlebig. Eine typische Zugkomposition der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen besteht aus einer Tenderlok der Gattung bay. Pt 2/3 mit einem Packwagen der Bauart Pwi bay 07 und zwei Personenwagen der Bauarten BCi bay 10.
Das Neuheiten-Poster können Sie mit folgendem Link öffnen:
http://www.fleischmann.de/dokumente/poster_9_2008.pdf
- Links:
- www.fleischmann.de