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Dienstag 15. März 2011
µCon-System - das neue Modellbahn-Boostersystem

Modellbahn-Boostersystem mit intelligentem Kurzschlussmanagement und Busleitungslängen von über 1.000 Metern

Der µcon-Booster von Lokstoredigital benutzt die RJ-45 Standard-Netzwerktechnik und kann Verbindungen von bis zu über 1.000 Metern realisieren

Der µcon-Booster von Lokstoredigital benutzt die RJ-45 Standard-Netzwerktechnik und kann Verbindungen von bis zu über 1.000 Metern realisieren

Beim Betrieb der digitalen Modelleisenbahn ist die zuverlässige Versorgungsspannung mit "Digitalstrom" eine der wichtigsten Faktoren für einen sicheren Modellbahn-Betrieb. Hinzu kommt, dass die Verbindung der Digitalkomponenten der Modellbahn-Anlage, speziell der Modellbahn-Digitalzentrale und der Booster auch bei mittleren und großen Anlagen und den damit verbundenen Buslängen "mitspielen" muss. Hierfür wurde das neue µCon-System entwickelt. Es handelt sich um ein Boostersystem mit intelligentem Kurzschlussmanagement. Speziell zur Verbindung der verschiedenen Geräte eines Modellbahn-Digitalsystems wurde der µCon-Systembus entwickelt. Die für den µCon-Systembus verwendeten Technologien ermöglichen Busleitungslängen von weit über 1.000 Metern. Dadurch können die µCon-Booster dort montiert werden, wo der Digitalstrom benötigt wird. Unnötig lange Stromleitungen und damit verbundener Widerstand bzw. Leistungsverlust gehören der Vergangenheit an.

Der µCon-Systembus kann die Modellbahn-Datenformate DCC und Motorola störunanfällig zwischen den Geräten transportieren. Er ermöglicht 62 µCon-Booster in einem geschlossenen System. Im Kurzschlussfall schaltet nicht die gesamte Anlage ab, nur der effektiv vom Kurzschluss betroffene Bereich wird vom µCon-System stromlos geschaltet. Außerdem greift das µCon-System auf verschiedene Schutzmaßnahmen zurück, die Beschädigungen an Weichen oder dem rollenden Material und natürlich dem µCon-System verhindern. Das µCon-System beinhaltet einen eingebauten Watch-Dog der Züge bei Verbindungsverlust sanft anhält.

Der µCon-Manager verbindet das µCon-System mit der Modellbahn-Digitalzentrale und dem PC bzw. dem Heimnetzwerk. Für die µCon-Booster stellt der µCon-Manager den µCon-Systembus (kurz: µCon-Bus) bereit. Dabei wandelt der µCon-Manager das jeweilige Datenformat (MM oder DCC), welches er von der Digitalzentrale erhält, in den µCon-Bus um und stellt diesen für die µCon-Booster bereit. Das µCon-System kann also an alle normgerechten Digitalzentralen angebunden werden. Außerdem kommuniziert der µCon-Manager via Heimnetzwerk mit dem PC und der Steuerungssoftware wie z.B. Railware. Mit den durch den µCon-Manager bereitgestellten Kurzschlussinformationen kann Railware die vom Kurzschluss betroffenen Bereiche innerhalb des Gleisbildes visualisieren. Die dafür benötigten Informationen sind frei zugänglich und können durch jeden Hersteller von Steuerungssoftware ausgewertet und verwendet werden. Railware verwendet die bereitgestellten Informationen zusätzlich um zu verhindern, dass ein Zug in einen Kurzschlussbereich einfährt und den Kurzschluss in den nächsten Bereich „brücken“ würde.

Der µCon-Bus ist ein mehradriger, bidirektionaler Feldbus, der mittels standardisierten Netzwerkkabeln (RJ45) physikalisch realisiert wird. Durch diese Technik kann das umgewandelte Datenformat (DCC/MM) leicht über 1.000 Meter störungsarm übertragen werden. Damit sind alle bisher gültigen Grenzen um ein vielfaches erweitert. Selbiges gilt für die Anzahl der Busteilnehmer, 62 Teilnehmer pro µCon-Manager sind problemlos realisierbar. Die Modellbahn-„Fahrdaten“ und die Teilnehmerkommunikation wird als Differenzsignal über die Paare übertragen. Zudem wird auf einem Paar eine Spannung zur Versorgung von Zubehörprodukten bereitgestellt. Bisher gibt es zwar verschiedene Übertragungsverfahren, aber diese sind sehr eingeschränkt, wenn es um die Busteilnehmeranzahl und maximal zulässige Leitungslänge geht.

Wenn ein µCon-Modellbahn-Booster einen Kurzschluss erkennt, schaltet er nur den betroffenen Ausgang ab. Der zweite Ausgang des µCon-Boosters sowie alle anderen µCon-Booster im System bleiben in Betrieb. Zusätzlich teilt der betroffene µCon-Booster die präzisen Kurzschlussinformationen an den µCon-Manager mit. Wie schnell ein µCon-Booster auf einen Kurzschluss reagiert, d.h. ob ein Mikrokurzschluss von z.B. einem Reinigungsfahrzeug ignoriert wird, können Sie in der Software einstellen. Die µCon-Booster sind so programmierbar, dass das µCon-System im Kurzschlussfall automatisch testet, ob der Kurzschluss beseitigt ist. Dieser Testpuls hat eine sehr geringe Stromstärke, so können Beschädigungen am Fahrgerät oder den Weichen ausgeschlossen werden.

Preise & Verfügbarkeit

Der empfohlene Verkaufspreis für den µCon-Manager beträgt 159 Euro inkl. MwSt, für den µCon-Booster liegt der empfohlene Verkaufspreis bei 289 Euro. Jeweils inklusive einem Netzteil und den zugehörigen µCon-Tools. Beide Geräte können bereits über unseren Onlineshop bezogen werden. Für das µCon-System werden bereits weitere Komponenten entwickelt.

Von: Pressemeldung LokStoreDIGITAL oHG
 
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