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Donnerstag 24. Juli 2008
Spielzeugmuseum Nürnberg: Modellbahnanlage in seltener Spur S wieder eröffnet

„Union Station“ im 2. Stock des Spielwarenmuseums wieder unter Dampf

Amerikanischer Traum in 1:64. Doppellok FP 45 der Union Pacific

Amerikanischer Traum in 1:64. Doppellok FP 45 der Union Pacific auf der Modellbahnanlage des Spielzeugmuseums


Die Modellbahn des Nürnberger Spielzeugmuseums steht wieder unter Dampf. Am Samstag, 28. Juni 2008, erwachte die „Union Station“ im 2. Stock des Spielwarenmuseums in der Karlstraße 13-15 zu neuem Leben. Vorführungen der Anlage finden in der Zeit von 15 bis 18 Uhr im Abstand von jeweils 45 Minuten statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro (ermäßigt 2,50 Euro)

Bei der rund 30 Quadratmeter großen Anlage handelt es sich um das größte Exponat im Spielzeugmuseum und für viele Besucher auch um das schönste. Ihr Schöpfer, der Nürnberger Geologe Dr. Wolfram Bismarck, verwirklichte damit seinen amerikanischen Traum. Ohne je vor Ort gewesen zu sein, schuf er zwischen 1950 und 1974 in mühevoller Handarbeit einen unglaublich detaillierten, am realen Betriebsablauf orientierten Nachbau des US-amerikanischen Eisenbahnknotenpunkts Omaha in Nebraska. Die faszinierende Anlage in der seltenen Spurweite S (Maßstab 1:64) konnte schließlich 1974 im Spielzeugmuseum installiert werden.

In der Vergangenheit lockten regelmäßige Vorführungen viele begeisterte Besucher an. Doch der Schaubetrieb musste in den 1990er Jahren aus technischen und personellen Gründen eingestellt werden. In den Jahren 2001 bis 2005 ermöglichte es das Engagement eines passionierten Modellbahners erneut, die Züge rollen zu lassen. Krankheitsbedingt ruhte der Vorführbetrieb danach wieder. Inzwischen ist es dem Museum gelungen, einen engagierten ehrenamtlichen Betreuer für die „Union Station“ zu finden. Mit Ulrich Friedhoff konnte ein begeisterter Modellbahner gewonnen werden, der seit nunmehr einem guten halben Jahr den Museumseisenbahn-Verkehr vom Steuerpult aus lenkt.

 
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