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Donnerstag 29. Januar 2009
Pressekonferenz PIKO Spielwaren GmbH: Positives Fazit und Neuheitenvorstellung 2009

Pressekonferenz PIKO, Sonneberg, den 29. Januar 2009

PIKO-Chef Dr. Wilfer ist der Stolz auf den "roten Brummer" anzusehen (Bild: Torsten Donau, Wochenspiegel Sonneberg)

PIKO-Chef Dr. Wilfer ist der Stolz auf den "roten Brummer" anzusehen (Bild: Torsten Donau, Wochenspiegel Sonneberg)

Trotz Finanzkrise und schlechten Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung vieler Unternehmen im Oberfränkischen/Thüringischen Raum berichtet die Geschäftsleitung des Sonneberger Modellbahnherstellers PIKO von einem erfolgreichen Abschluss des Jahres 2008.

Schon im Herbst letzten Jahres zeichnete sich ab, dass bei PIKO die Räder richtig rollen. Dank großen Einsatzes der PIKO Belegschaft konnten zum Jahresende die Wünsche vieler Modellbahnfans erfüllt werden. So haben sich viele PIKO Fans ganz besonders darüber gefreut, dass der neue Schienenbus in der Spur G noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest geliefert wurde. Wie uns PIKO Chef Dr. René F. Wilfer mitteilte, war der Dezember 2008 nicht nur wegen dieser Neuheit ein ganz starker Umsatzmonat.

Insgesamt ist man bei PIKO mit dem Jahr 2008 zufrieden, man konnte ein zweistelliges Plus im Umsatz bei gutem Ertrag erreichen. Ein Ergebnis, welches derzeit in der Modellbahnbranche nicht alle Unternehmen vorweisen können.

Neben einem erfolgreichen Geschäft im Inland hat vor allem der Export mit einem hohen zweistelligen Plus zum positiven Abschneiden der gesamten Firma beigetragen. An vorderer Stelle der Exportländer standen die USA, wo PIKO seine Umsätze weit mehr als verdoppeln konnte. Auch in Frankreich hat sich im Jahr 2008 der Umsatz wieder sehr gut entwickelt. In den übrigen Exportnationen sind die PIKO Produkte aber auch stark nachgefragt worden.

Besonders erfolgreich war PIKO mit dem Modellbahnprogramm in der Gartenbahngröße. In dieser Warengruppe, im Maßstab 1 : 22,5, hat sich PIKO innerhalb kurzer Zeit zum Systemanbieter gemausert und bietet dem Gartenbahnfreund neben Loks und Wagen auch ein Gleissystem, komplette Anfangspackungen sowie ein umfangreiches Gebäudesortiment an.

Gefertigt wird das Gartenbahnprogramm komplett in Sonneberg, wo man zuletzt mit knapp 180 Mitarbeitern sehr gut ausgelastet war. Im PIKO Werk in China werden im wesentlichen Artikel für das preiswertere PIKO Hobby-Programm hergestellt. Nach dem Anlaufen der dortigen Fertigung im Jahr 2008 konnte PIKO zum Ende des Jahres eine verbesserte Liefersituation erreichen.

Für das Jahr 2009 erwartet man bei PIKO ein moderates Wachstum in der Umsatzentwicklung. Die Auswirkung der Rezession in Deutschland dürfte sich für PIKO in Grenzen halten. Die Erfahrungen der Modellbahnspezialisten aus Sonneberg zeigen, dass sich der Konsument auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten sein Hobby nicht nehmen lässt und durchaus bereit ist, für sein Hobby Geld auszugeben.

Erste Trends der Entwicklung in diesem Jahr wird man bereits auf der anstehenden Spielwarenmesse in Nürnberg erfahren, die am 05. Februar für 6 Tage ihre Tore ausschließlich für Fachbesucher öffnen wird.

Von der Spielwarenmesse erhofft sich PIKO ein gutes Geschäft vor allem bei den Modellbahn Start-Sets, die PIKO in der Spur H0 und der Gartenbahnspur G anbieten wird. Als besondere Neuheiten präsentiert man dem Fachpublikum eine Diesellok der BR V 60 sowie eine Reihe von Personenwagen für die Gartenbahn, die es so auf diesem Markt in dieser Spurgröße bisher noch nicht gegeben hat.

Für den H0-Bereich bietet man den PIKO Fans einen richtigen Klassiker an, den sehr bekannten Personenwagen Gliederzug der Deutschen Reichsbahn, der bei vielen Fans die Herzen höher schlagen lässt. Er bildet das Produkthighlight im diesjährigen Jubiläumsjahr, in dem PIKO sein 60-jähriges Firmenjubiläum begeht.

Im Rahmen eines „Tag der Offenen Tür“ am 20. Juni 2009 in Sonneberg wird PIKO dieses Jubiläum mit vielen tausenden Modellbahnfreunden gebührlich feiern.

Bei PIKO gibt man sich also optimistisch, wenn man in die Zukunft blickt. Es wird nicht einfach, wie uns PIKO Chef Dr. Wilfer berichtete, aber man ist gut gerüstet, um am Markt die Position weiter ausbauen zu können. PIKO kann sich einerseits auf engagierte Mitarbeiter verlassen, die Garant für hohe Qualität und interessante neue Produkte sind, und andererseits hat man auch die Unterstützung von den Hausbanken, die trotz der gegenwärtig schwierigen Situation in der Bankenlandschaft bereit sind, die Expansion bei PIKO zu finanzieren.

Alles in allem glaubt man bei PIKO an ein gutes Jahr 2009 und ist bereit, wieder viel in neue Produkte zu investieren, eine wichtige Voraussetzung, um mit der Firma auch in Zukunft Erfolg zu haben.

 
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