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Dienstag 26. August 2008
Märklin informiert: Die neue Central Station 60213 von Märklin digital (im Volksmund "Central Station 2" oder CS2)

Märklin veröffentlicht die Einzelheiten zur neuen Central Station 60213 (Central Station 2, CS2)

Märklin digital Central Station 60213 in voller Pracht ihres Farbbildschirms

Die bisher als "Central Station 2" oder CS2 durch das Internet geisternde neue Märklin Central Station ist nun wirklich da, wenn auch noch nicht im Laden. Denn als "neue Central Station 60213" ist die neue Central Station gestern von Märklin Deutschland offiziell in einer Pressemeldung angekündigt worden, die wir Ihnen nachfolgend zusammen mit den Bildern und PDFs von Märklin präsentieren.

Diese News enthält ein Bild der neuen Central Station 60213 und Sie können eine PDF-Datei von Märklin mit der Systemarchitektur herunterladen.

Die neue Central Station 60213 von Märklin digital

Mit unglaublicher Leistung, komfortabel, kompatibel und höchst bedienerfreundlich

Die neue Märklin Central Station wurde von Spezialisten der Märklin Elektronik-Entwicklung kreiert, deckt mehr Anwendungsmöglichkeiten ab als alle bisher bekannten Systeme. Sie ist ein weiterer großer Schritt in die komfortable Zukunft der Steuerung von komplexen Modellbahnanlagen und bietet auch kleineren Anlagen ein Maximum an Spielspaß. Ein weiterer unschlagbarer Pluspunkt der richtungweisenden Steuerzentrale ist die Kompatibilität zu den digitalen Steuerkomponenten der digitalen Vorgängersysteme von Märklin. Alle Geräte können weiterbenutzt und in das neue System einbezogen werden. Unterstützt werden von dieser Zentraleinheit die Märklin Digital-Formate der Control Unit 6021 sowie das aktuelle mfx-Format.

Das von Grund auf neu entwickelte Gerät hat ein Farbdisplay und 2 integrierte Fahrpulte, die die eingestellte Fahrgeschwindigkeit an Rund- Tachometern zeigen. Die Tachometer können auf Wunsch mit einem Farbbild der im Zugriff befindlichen Lok unterlegt werden. Je nach Decodertyp melden die Lokomotiven sich selbsttätig an (mfx- Loks), werden aus einer integrierten Datenbank ausgewählt (Märklin Delta- und Digitalloks) oder manuell eingerichtet. Die dazu notwendige Bedienungsoberfläche ist sehr leicht nachzuvollziehen und übersichtlich gestaltet.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit die Lokdaten über integrierte Kartenleser von Scheckkarten zu übernehmen. Für jede Lok kann eine individuelle Informationskarte mit allen relevanten Daten angelegt werden. Dies vereinfacht die Anmeldung an einem anderen System oder die Wiederanwahl während des Spielbetriebs. Die Konfiguration der einzelnen Lokparameter erfolgt in einem eigenen Bedienungsmenü, in dem ohne technisches Hintergrundwissen der Modellbahner die Fahreigenschaften der Loks auf seine Bedürfnisse abstimmen kann.

Auch bei früheren Märklin Delta- und Digital-Modellen ohne Hochleistungsantrieb lassen sich die Anfahr- und Bremsverzögerung einstellen. Diese Regelung wird dann im Fahrbetrieb von der Central Station übernommen. Auf Wunsch können die Fahrzeuge auch im automatischen Pendelzugverkehr mit 2 Endpunkten und einem Zwischenhalt eingesetzt werden.

Die Drehregler und Funktionsschalter sind ergonomisch gestaltet und liegen mit ihrer speziellen Oberflächenstruktur gut in der Hand. Durch integrierte Raststufen ergibt sich ein präzises Stellungsgefühl beim Drehen der Fahrregler. Die Funktionsschalter zeichnen sich durch einen eindeutigen Schaltpunkt aus.

Der in die Central Station integrierte Leistungsverstärker (booster) liefert einen maximalen Ausgangsstrom von bis zu 3 A. Bei größerem Leistungsbedarf der Anlage können entweder die bisher angebotenen Booster 6015 oder 6017 oder der neue Booster 60173 eingesetzt werden. Der Booster 60173 ist dabei optimal auf den Betrieb mit der Central Station abgestimmt. So kann zum Beispiel über eine Anzeige im Display der neuen Central Station die Ausgangsspannung, der Ausgangsstrom und die Temperatur dieses Leistungsverstärkers kontrolliert werden.

20 integrierte Magnetartikelstellpulte (keyboard) ermöglichen ohne Eingabe von Magnetartikeldaten das direkte, umweglose Ausprobieren von Magnetartikeln. Die Bedienungsoberfläche dieses Anwendungsbereichs kann auch auf die vorhandenen Magnetartikeltypen (Weiche, Signal etc.) abgestimmt werden. Auch die Märklin Digital-Drehscheibe ist im Zugriff der neuen Zentrale. 13 integrierte Fahrstrassenstellpulte (memory) mit je 32 Fahrstrassen, sind sowohl manuell als auch über das Rückmeldemodul s88 von den Zügen auslösbar. Automatik- oder Sicherheitsschaltungen wie der Blockstreckenbetrieb, die Schattenbahnhofsteuerung etc. lassen sich damit genauso einfach realisieren wie eine komfortable Anlagensteuerung, in denen immer wieder gleich ablaufende Bedienungsschritte mit einem Knopfdruck erledigt werden.

Bei dem zum ersten Mal bei einer Märklin Mehrzugzentrale integrierte Gleisbildstellpult (layout) sind die einzelnen Schaltelemente für die Magnetartikel und die Fahrstrassen der Memorys genauso wie die Rückmeldekontakte s 88 berücksichtigt. Diese Bedienungsoberfläche stellt in der Beziehung auf Übersichtlichkeit und Schaltkomfort das Optimum einer Anlagensteuerung dar. Mit der Gleisbesetzmeldung lässt sich zusätzlich erkennen, ob sich ein Zug in bestimmten Gleisbereichen befindet. Gerade für verdeckte Anlagenbereiche ein hoher Sicherheitsgewinn.

Die Ethernet-Schnittstelle ermöglicht den Anschluss eines PC und über die USB-Schnittstelle kann eine PC-Maus, eine PC-Tastatur oder ein Speicher-Stick zur Sicherung der CS-Einstellungen angeschlossen werden. Zum externen Abspeichern der individuellen Anlagendaten ist daher kein PC mehr zwingend vorgeschrieben. Ein einfacher USB-Stick genügt zur Datensicherung.

Außer weiteren Central Stations 60213 als zusätzliche Bediengeräte ist auch die Mobile Station und über spezielle Adapter die bisherige Central Station 60212 bzw. die Control Unit 6021 mit den dort angeschlossenen Bediengeräten anschließbar und somit weiter zu verwenden. Die Bedienungsoberfläche der kompletten Modellbahnanlage kann daher individuell auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt werden. Auch die Bedienung durch mehrere Personen stellt damit kein Problem dar.

Von der Stand-alone Lösung einer kleinen Anlage bis hin zu vernetzten Steuerpulten an einer Großanlage ist ein entsprechendes weites Spektrum umsetzbar. Die Central Station kann einfach über das Internet oder über entsprechende Daten auf einem USB-Stick in Zukunft upgedatet werden. Dieser komplette Prozess wurde so gestaltet, dass auch Anwender ohne PC-Kenntnisse dies leicht selbst durchführen können. Die neue Märklin digital Central Station beinhaltet daher mehr als 37 Einzelkomponenten, die beim früheren Digitalsystem einzeln erworben werden mussten. Dabei sind noch nicht die neuen Gleisbildstellpulte berücksichtigt, die in dieser Form bisher noch nicht erhältlich waren.

Von: MAB, Pressemeldung Märklin
Dateien:
Maerklin-Central-Station-Systemarchitektur.pdf0.9 M
 
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