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Freitag 23. März 2007
Märklin Erlebniswelt scheint sich in Luft aufzulösen

Gerade hat in Hannover die diesjährige CeBIT ihre Tore geschlossen. Dort gibt es jedes Jahr auch ein gutes Maß an „Vaporware“ zu sehen. So werden „Luftprodukte“ bezeichnet, die nicht über den Status eines Prototypen hinauskommen oder zwar angekündigt sind, aber niemals realisiert werden oder in Serienproduktion gehen.

Auch das zig Millionen schwere Projekt „Märklin Erlebniswelt“, das darauf basiert, dass das alte Märklin-Werk zur großen Märklin-Erlebniswelt umgebaut wird, scheint sich zu Vaporware zu entwickeln. Laut aktuellen Berichten der Göppinger Kreisnachrichten verlautbart Märklin offiziell immer noch, dass sich an den Plänen, eine neue zig Millionen Euro teure Märklin-Erlebniswelt zu bauen, nichts geändert habe. Aber auf einer Betriebsversammlung in der Stadthalle erklärte der neue Geschäftsführer Axel Dietz „Das Projekt wird wahrscheinlich nicht umgesetzt.“ Im Gegensatz zu Axel Dietz gibt sein Vorgänger Ulrich Wlecke, der mittlerweile im Beirat sitzt, die Märklin-Erlebniswelt noch nicht verloren: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“

Also: Ein Unternehmen, drei Meinungen. Ganz zu schweigen davon, dass die Märklin-Belegschaft nun die ganzen Pläne zur Märklin-Erlebniswelt eher für eine Hinhaltetaktik hält, um den geplanten Stellenabbau möglichst ohne viel Gegenwind durchführen zu können. Vaporware eben.

 
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