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Samstag 07. Februar 2009
Krise erreicht Zubehör-Hersteller - Herpa stundet Gehälter und sucht dringend Investor

Droht Herpa ebenfalls die Insolvenz oder wird der Zubehör-Hersteller von einem Investor gerettet?

Auf der Spielwarenmesse redet derzeit jeder nur über die Märklin-Insovenz. Allerdings hat die Krise in der Modellbahn-Branche schon lange auch die Zubehör-Hersteller erreicht. Nun ist Herpa (www.herpa.de), mittelfränkischer Hersteller von Modellautos, Modellflugzeugen und dem Minitanks-Programm, in finanzielle Schieflage geraten. Herpa sucht derzeit händeringend nach einem Investor, derzeit ist die finanzielle Situation ist so stark angespannt, dass die Gehälter der Mitarbeiter drei Wochen gestundet wurden. Kurzarbeit ist für das Unternehmen aus Dietenhofen im Landkreis Ansbach derzeit angeblich nicht geplant.
Zur Situation sagte Marketing-Geschäftsführer Klaus Schindler, das Geschäftsjahr 2008 sei schlecht verlaufen. Ursachen seien die allgemeine Marktentwicklung und Beschaffungsprobleme. Zudem seien die Partner in China schwieriger, teurer und unzuverlässiger geworden. Schindler betonte im Interview weiterhin, dass er davon ausgeht, dass in den nächsten drei Wochen ein Investor gefunden wird und danach alles ganz normal weitergehen wird.

Wenn Sie sich für Herpa-Flugzeugmodelle interessieren, empfehle ich Ihnen den Beitrag "Herpa hebt ab" in der November-Ausgabe 2008 von Modellbahntechnik aktuell, die Ausgabe finden Sie in unserem Archiv (http://www.modellbahntechnik-aktuell.de/archiv/).

Von: RR
 
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