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Mittwoch 23. September 2009
Hornby/Rivarossi H0: Ein kleines Wunderwerk - der neue Breuer Rangiertraktor
Der Hornby/Rivarossi-Rangiertraktor zeigt, dass Sie auch mit Kleinigkeiten auf Ihrer H0-Anlage ganz Großes bewegen können
Die Firma Breuer in Hoechst bei Frankfurt stellte ab 1914 kleine „Lokomotore“ her. Das Prinzip der kleinen Geräte war damals vollkommen neuartig: Die niedrige Maschine mit sehr kleinen Rädern trug eine Vorrichtung, die mit einer Hubspindel unter die Pufferbohle eines zu schleppenden Wagens gedrückt werden konnte, und so einen Teil des Gewichts des Wagens zur Erhöhung des Reibungsgewichts des Traktors übernahm. Später entwickelte man dann Versionen, welche eine niedrige Plattform mit der als „Wagenheber“ verspotteten Mechanik vor und und hinter der quer angeordneten Führerplattform aufwiesen. Darunter war die Antriebsanlage eingebaut. Auch enwickelte man überdachte Führerplattformen bzw. „Lokomotore“ mit richtigem Führerhaus.
Bis 1955 wurden zusammen mit einigen Lizenzbauten (z.B. von Setbus) mehr als 1.100 Breuer-Traktoren gebaut. Viele sind noch vorhanden, nur wenige noch betriebsfähig – wie z.B. bei der WLE (siehe unser H0-Modell HR 2145). Obwohl die Maschinen einst in vielen Gleisanschlüssen – auch im Ausland – rangierten, sind die Fahrzeuge bei Eisenbahnfreunden bislang kaum bekannt.
Das neue Rivarossi-Modell gibt sein Vorbild detailliert wider, ist beleuchtet und kann sogar mit einem Digitaldecoder ausgestattet werden. Dazu ist es mit einer sechspoligen Digitalschnittestelle nach NEM ausgestattet. Beide Achsen sind angetrieben und nehmen den Strom von denSchienen auf. Lassen Sie sich von unserem Winzling faszinieren.
Von: Pressemeldung Hornby Deutschland- Links:
- www.hornby.de