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Freitag 26. Juni 2009
Gestaltungsfreiheit im Praxistest: Miniatur Wunderland Hamburg spendet Parteien Land für ihre Visionen

Miniatur Wunderland Hamburg spendet Bundestagsparteien ein Stück Wunderland zur freien Gestaltung

Das bunte Utopia auf der Anlage des Miniatur Wunderlandes soll von den im Bundestag vertretenen Parteien gestaltet werden

Das bunte Utopia auf der Anlage des Miniatur Wunderlandes soll von den im Bundestag vertretenen Parteien gestaltet werden

Im Wahljahr 2009 hört man von allen Parteien etliche Slogans und Forderungen. Zudem kann man durch die ausführliche Lektüre der Wahlprogramme tiefer in die Seele der jeweiligen Partei eintauchen. Aber was würde es konkret für Deutschland bedeuten, wenn eine Partei frei gestalten könnte? Wie würde das ideale Land der jeweiligen Partei aussehen?

Sich hierüber ein Bild zu machen übersteigt die Vorstellungskraft vieler. Ein Modell der jeweiligen Vision könnte die Ideen für viele Menschen verdeutlichen. Daher hat das Miniatur Wunderland in der vergangenen Woche allen im Bundestag vertretenen Parteien ein Quadratmeter Land gespendet, auf dem die Parteien Ihre Visionen zum Leben erwecken können. „Mit Entsetzen haben wir die geringe Wahlbeteiligung bei der Europawahl zur Kenntnis genommen und uns gefragt, ob wir nicht einen kleinen Beitrag leisten können, um das Interesse an Politik zu steigern. So ist die Idee entstanden unsere modellbauerischen Fähigkeiten den Parteien zur Verfügung zu stellen, damit diese Ihre Ideen den Bürgern möglichst detailliert, aber gleichzeitig plastisch, näher bringen können,“ erklärt Frederik Braun, Inhaber des Miniatur Wunderlandes, die Beweggründe für diese ungewöhnliche Aktion.

Der jeweilige Quadratmeter Land kann von den Parteien frei gestaltet werden. Vorgegeben ist lediglich der Maßstab 1:87 und die Verwendung von modellbauüblichen Baustoffen. Die Parteien können das Stück Land entweder selbst bebauen oder es kostenlos nach Ihren Vorgaben von den Modellbauern des Miniatur Wunderlandes bebauen lassen. In einem Schreiben an die Parteibüros der CDU/CSU, SPD, Bündnis 90 die Grüne, FDP, Die Linke, wurden die Parteien gebeten, bis zum 01. Juli 2009 mit Vorschlägen an das Miniatur Wunderlandes heranzutreten.

Die fünf jeweils ein Quadratmeter großen Modelle der „Idealländer“, werden ab Anfang September im Miniatur Wunderland ausgestellt. Später sollen die Modelle Museen und Einrichtungen der politischen Bildung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. „Mit dem Wissen was modellbauerisch möglich ist und aufgrund der ersten Reaktion von einigen Parteien sind wir guter Dinge, dass das Resultat sehr interessant werden wird“, erklärt Gerrit Braun, Zwillingsbruder von Frederik und ebenfalls Inhaber des Miniatur Wunderlandes.

Die ersten Parteien haben sich bereits mit konkreten Ideen auf den angehängten Brief gemeldet. „Wir sind gespannt, wie das ideale Land der Parteien aussieht und freuen uns bereits sehr auf die modellbauerische Herausforderung und die weiteren Reaktionen der Parteien“, schließt Gerrit Braun.

Von: Pressemitteilung Miniatur Wunderland Hamburg
 
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