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Dienstag 09. Februar 2010
Fazit 61. Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg 2010

Fazit Spielwarenmesse 2010: Kinder kennen keine Krise

Gespielt wird immer, und in der Krise noch mehr. Zur Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg vom 04. bis 09.02.2010 kamen 76.600 Fachbesucher aus 104 Ländern, um ihre leer gespielten Lager aufzufüllen. Damit stieg die Fachbesucherzahl um rund zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2009: 75.409). Die 2.625 Aussteller spürten, wie die Händler und Einkäufer das neue Jahrzehnt mit Optimismus und Orderbereitschaft angehen. 

„Für Mattel wächst die Bedeutung der Spielwarenmesse weiter“, stellte Peter Broegger, Geschäftsführer Mattel GmbH, fest. Er und viele Unternehmen empfanden den Optimismus in diesem Jahr als deutlichen Kontrast zur verhaltenen Ordertätigkeit des Vorjahres. Von den Ausstellern gaben 23,2 Prozent an, dass ihre Kunden kauf- und orderfreundlicher waren als im Vorjahr (2009: 9,4 Prozent). Der Entscheideranteil der Fachbesucher stieg auf 86,2 Prozent (2009: 84,8 Prozent), wobei 52 Prozent aller Einkäufer und Händler aus dem Ausland kamen (2009: 51 Prozent). Die leicht gesunkene Zahl deutscher Fachbesucher ist allein durch das gestiegene Besucheraufkommen aus Frankreich, Großbritannien, Polen, Russland und den USA kompensiert worden. Die sechs Messetage zeigten eine deutliche Aufbruchstimmung und die zahlreichen inhaltlichen Anpassungen der Messe wurden sehr positiv bewertet. 

Die Spielwarenmesse baute 2010 das Produktportfolio mit Babyartikeln aus. Die Unternehmen, die in der Baby’sWorld Babyspielzeug und -artikel ausstellten, freuten sich über das gesteigerte Interesse. Unter den Besuchern waren 12,4 Prozent (2009: 8,3 Prozent) hauptsächlich an Babyartikeln und -spielzeug interessiert. Gleichzeitig stieg auch das Interesse an edukativem Spielzeug und Büchern. Die Bedeutung von Spielzeug für die Förderung der Kinder wächst somit weiter. 

Erstmals tauschten sich Industrieexperten aus aller Welt während der richtungweisenden Zukunftskonferenz „Building Our Future Toy Conference“ aus. Richard Gottlieb, Präsident der USA Toy Experts und Moderator der Zukunftskonferenz fasst den Konsens der Runde zusammen: „Solange es Kinder gibt, werden traditionelle Spielzeuge die Entwicklung der jungen Generation begleiten. Gleichzeitig bereichert die Spielwarenindustrie durch elektronische Komponenten den Spielwert und wird künftig die Kinder auf der ganzen Welt im Spiel miteinander verbinden.“ 

Der 1. Internationale Spielwarenkongress ist auf große Resonanz gestoßen. Händlerstimmen forderten, dass der Kongress zum ständigen Angebot während der Spielwarenmesse werden muss. Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, zog die erste Bilanz: „Das Kongressangebot ist erfolgreich gestartet. Wir sehen uns bestärkt, das Programm weiterzuführen.“ Auf großes Interesse stieß auch der Herstellerkongress, in dem Vertreter der Europäischen Kommission auf die Sicherheitsrichtlinien eingingen. Der Vergleich der unterschiedlichen Sicherheitsstandards in Europa, USA und Asien zeigte, dass eine Harmonisierung dringend notwendig ist, aber auch noch ein langwieriger Prozess wird. Gleichzeitig machten die vielen Aktivitäten der Spielwarenmesse rund um das Thema Spielzeugsicherheit, wie der Kongress samt Spielzeugsicherheitstests oder das Testing + Inspecting Center, deutlich: Kindern gehört die Zukunft - aber sicher und qualitativ hochwertig. 

Der Aufbruch in eine neue funktionale Zukunft des Messezentrums Nürnberg war zu spüren, wobei die Umbauphase des Eingangs Mitte von allen wohlwollend akzeptiert wurde. Die Spielwarenbranche freut sich darauf, wenn die Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg vom 3. bis 8. Februar 2011 im Glanz des neuen Eingangsportals wieder ihre Tore öffnet.

Von: Pressemeldung Messegesellschaft
 
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