Montag 08. September 2008
Analog

Modellbahntechnik-Lexikon: Die analoge Steuerung mit Gleichstrom ist die einfachste und kostengünstige Betriebsart

Analog bedeutet "ähnlich, entsprechend". Bei der Modellbahn wird die klassische, elektrische Modellbahn als "analog" bezeichnet, weil die Fahrspannung am Gleis analog die Fahrgeschwindigkeit der Modellbahn-Fahrzeuge bestimmt hat. Je höher die Fahrspannung, umso schneller dreht sich bei der klassischen Modellbahn der Motor in dem Triebfahrzeug, umso schneller fährt es. Das trifft auf alle Loks in einem Stromkreis zu.

Durch unterschiedliche Motoren und Getriebe ist die Geschwindigkeit der Modellbahn-Fahrzeuge der klassischen Modellbahn allerdings nicht wirklich gleich, sondern die Modelle sind sehr verschieden schnell. Tendenz ist allerdings, dass sie weitgehend "Raser" sind, die die maßstäblich umgerechnete Geschwindigkeit teilweise um ein Mehrfaches übertreffen, z. B. bei kleinen Dampfloks wie eine BR89 oder BR80 ist das häufig zu beobachten.

Die analoge Steuerung der Modellbahn wird gelegentlich auch konventionelle Modellbahnsteuerung genannt. Durch den Vorteil der besonders einfachen und kostengünstigen Steuerung der Triebfahrzeuge mit analogem Gleichstrom ist diese analoge Antriebsart trotz der Digitaltechnik sicher noch sehr lange im Einsatz, zumindest im Einsteiger- und Hobbybereich.

Von: RR
 
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